Der sechszehnte Wr. Gemeindebezirk.
Stadtauswärts bewegt sich die mit Menschen vollgepferchte Straßenbahn.
Ich träume von "Frischluft" und drehe abwechselnd meinen edelsten Teil,
sprich Kopf von links nach rechts um so den würzigen Atemsalven des Nachbarn und seiner Duftnote Marke "Knoblauch" irgendwie zu entkommen.
Mühsam verteidige ich m e i n e n geschickt errungenen Fensterplatz, währenddessen der "Gleisdampfer“ sich ruckelnd und zuckend in Richtung Kreuzung Brunnengasse/Thaliastraße vorwärtsbemüht bis er notgedrungen stehenbleibt.
Doch da! Ein eher seltsamer Anblick...
Langsam bewegt sich ein älterer eher winterfest vermummter, grauhaariger Mann mit seinem eigenartigen Gefährt, welches am ehesten noch einem Roller ähneln würde, rechtsabbiegend ein, wobei sein kamelähnlicher fahrbarer Untersatz Marke "Altertum" einen gewissen Individualismus ausstrahlt.
Kisten, Säcke, Obst, Fetzen, kurz - ein halber Jahrmarkt schwenkt hier taumelnd in die scharfe Rechtskurve.
Das Gesicht des älteren Herren spiegelt eine gewisse Aktivität aber auch Mühsal und nicht zuletzt - auch etwas Zufriedenheit wieder.
Doch die Show beginnt erst - mein Lächeln über diesen seltsamen Anblick wird nun zum breiten Grinsen:
Plötzlich taucht in diesem "fahrbaren Standel" zwischen Steigerln und Fetzen - gleich einer Theaterbühne - ein ... DACKELKOPF luftringend an die Oberfläche und seine Äuglein strahlen siegesbewusst!
M e i n e Antwort war herzliches Lachen.
Zwei e c h t e Abenteurer begegneten mir.....
Henry Thomas Herhacker, Wien, 24.03.1988
Stadtauswärts bewegt sich die mit Menschen vollgepferchte Straßenbahn.
Ich träume von "Frischluft" und drehe abwechselnd meinen edelsten Teil,
sprich Kopf von links nach rechts um so den würzigen Atemsalven des Nachbarn und seiner Duftnote Marke "Knoblauch" irgendwie zu entkommen.
Mühsam verteidige ich m e i n e n geschickt errungenen Fensterplatz, währenddessen der "Gleisdampfer“ sich ruckelnd und zuckend in Richtung Kreuzung Brunnengasse/Thaliastraße vorwärtsbemüht bis er notgedrungen stehenbleibt.
Doch da! Ein eher seltsamer Anblick...
Langsam bewegt sich ein älterer eher winterfest vermummter, grauhaariger Mann mit seinem eigenartigen Gefährt, welches am ehesten noch einem Roller ähneln würde, rechtsabbiegend ein, wobei sein kamelähnlicher fahrbarer Untersatz Marke "Altertum" einen gewissen Individualismus ausstrahlt.
Kisten, Säcke, Obst, Fetzen, kurz - ein halber Jahrmarkt schwenkt hier taumelnd in die scharfe Rechtskurve.
Das Gesicht des älteren Herren spiegelt eine gewisse Aktivität aber auch Mühsal und nicht zuletzt - auch etwas Zufriedenheit wieder.
Doch die Show beginnt erst - mein Lächeln über diesen seltsamen Anblick wird nun zum breiten Grinsen:
Plötzlich taucht in diesem "fahrbaren Standel" zwischen Steigerln und Fetzen - gleich einer Theaterbühne - ein ... DACKELKOPF luftringend an die Oberfläche und seine Äuglein strahlen siegesbewusst!
M e i n e Antwort war herzliches Lachen.
Zwei e c h t e Abenteurer begegneten mir.....
Henry Thomas Herhacker, Wien, 24.03.1988